Weltweit ist ca. ein Fünftel bis ein Drittel der Treibhausgasemissionen auf Pflanzenbau und Viehzucht, nicht nachhaltige Landnutzung und auf die Wertschöpfungskette der Lebensmittelproduktion zurückzuführen. So entstehen Methan, Lachgas und Kohlenstoffdioxid. Großflächige Monokulturen und intensive Landwirtschaft sind für den Rückgang der biologischen Vielfalt und den Rückgang der Süßwasserressourcen ebenfalls verantwortlich. Die Landwirtschaft nutzt weltweit 70 % der Süßwasserressourcen und ist damit der größte Nutzer. Durch z. B. veraltete Bewässerungstechnik wird Wasser in einem viel zu hohen Maß verschwendet. Weltweit sind fast ein Viertel der landwirtschaftlich genutzten Böden abgewirtschaftet oder verwüstet. In Deutschland gehen tonnenweise fruchtbarer Boden durch Erosion und Humusabbau verloren.
Klimawandel ganz einfach formuliert: Klima verändert sich immer wieder und das nicht erst seit den letzten 100 Jahren.
Vulkane, Änderungen der Erdumlaufbahn, Gezeitenwechsel waren/sind z. B. natürliche Ursachen dafür.
Mittlerweile sollte jedoch jedem klar sein, dass die negativen Auswirkungen des Klimawandels ebenso auf unser Verhalten zurückzuführen sind. Die Konzentration von Treibhausgasen in der Atmosphäre ist rasant gestiegen, die bekanntesten Gase sind Kohlenstoffdioxid (CO2), Methan (CH4) und Lachgas (N2O) – die Erderwärmung steigt und steigt.
Wir haben uns mit der Industrialisierung (Beginn Mitte des 18. Jahrhunderts in Großbritannien) grundlegend in unserer Lebensweise geändert. Es werden Bodenschätze z. B. für Maschinen, die Eisen-/Stahlindustrie, Autos, Flugzeuge abgebaut. Das mit der Verbrennung großzügig freigesetzte Gas Kohlenstoffdioxid (CO2) gelangt ungehindert in unsere Atmosphäre. Die größte Quelle in Deutschland ist der Energiesektor.
Methan (CH4) entsteht hauptsächlich durch intensive Landwirtschaft; vor allem durch die Massentierhaltung.
Distickstoffmonoxid – Lachgas – (N2O) wird durch den massiven Einsatz mineralischer Düngemittel vorrangig in der Landwirtschaft freigesetzt.
Neben dem Energie- und Industriebereich trägt der Agrarsektor einen entscheidenden Anteil an dem Treibhauseffekt.
Gegenüber Kohlenstoffdioxid ist Methan 25fach und Lachgas 298fach schädlicher. Abgesehen von den Tieren selbst, werden die Gase durch Überdüngung und Gülle freigesetzt. Durch intensive Nutzung der Ackerflächen kommt es ebenfalls zur Abgabe von Kohlenstoffdioxid.
Der Wandel des Klimas ist ein schleichender Prozess, der dem Einzelnen leider erst bewusst wird, wenn er persönlich von den Auswirkungen betroffen ist: Überschwemmungen durch Starkregen, Erdrutsche, Wirbelstürme, Anstieg der Meeresspiegel durch Schmelzung der Gletscher und Eisschilde in den Polarregionen und damit verbunden die Bedrohung von Insel- und Küstenstaaten, zudem zunehmende Dürreperioden, um einige zu nennen.
Die Landwirtschaft kann aus unserer Sicht am schnellsten den Ausstoß der Treibhausgase Methan und Lachgas reduzieren und das auch noch sichtbar. Wichtig: Der ökonomische Einsatz von Wasser ist die wesentliche Voraussetzung dafür.
Bitte nehmen Sie sich etwas Zeit und erfahren Sie, inwieweit die Verschwendung von Wasser in der Landwirtschaft mit der Erderwärmung zu tun hat und warum es so wichtig ist, dagegen anzukämpfen.
Unterirdisch Bewässern
- warum -
Ein paar Werte:
Verringerung Verbrauch von Wasser
Förderung Bodenqualität, Bodenfruchtbarkeit
Steigerung Qualität der Pflanzen - Größe, Stärke, Geschmack
Steigerung der Masse
Senkung Kostenaufwand
- Zuverlässiger Beitrag zum Schutz unserer Umwelt -
